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Alles was ich sah...
Alles was ich sah
Alles was ich sah war diese Frau. Diese Frau mit ihrem braunem Haar. Dem schwarzen Mantel. Dem immer traurigen Blick. Alles was ich sah waren die Schneeflocken, die, kalt und eisig auf ihrem Haupt hingen und ihr Haar zum glitzern brachten. Ich sah wie diese Frau, mit ihren immer traurigen Augen kurz eine Drehung vollführte. Wie ein Ballarina so schön und schnell. Wie eine Figur in einer kleinen Spieluhr. Schnell und doch so unendlich traurig. Denn das Lied zu dem sie tanzte war kein fröhliches. Das sah ich alles. Ich sah es mit den Augen der Menschen. Jener Menschen die nicht verstanden dass es noch etwas anderes gab außer uns. Das sich Menschen noch anders Fühlen konnten. Damals habe ich nicht daran gedacht. Doch heute-
Heute sehe ich diese Frau wieder. Der Schnee glänzt noch immer wie abertausend Diamanten in ihrem haar. Ihr Blick ist noch immer gesenkt in stiller Trauer. Und ihr schwarzer Mantel ist eng um sie geschlungen, als wolle sie damit etwas verbergen. Und heute sehe ich was es ist. Denn wenn ich zu Boden Blicke, auf ihre Spuren im Schnee, sehe ich da keine Schuhabdrücke. Nein. Es sind die spuren einer Wölfin. Und ich blicke auf und sehe ihr in die Augen. Zuvor noch Eisgrau, erstrahlt das eine nun in einem sanften und gutmütigen Wiesengrün in das sich dieses Wölfische Bernstein mischt. Ich versuche meinen Blick immer noch zu erweitern. Verstehe nicht was sie so traurig macht. Ihr Fell, zuvor nur eine lange Mähne braunen Haares, glänzte unter dieser einen Laterne die uns beide in einen Lichtkegel einschloss und den Rest um uns in ein dunkles Blau hüllte. Ihre Ohren zucken in alle Richtungen und doch, scheint ihr Körper an kraft verloren. Ihr Atem geht nur sacht. Als würde er nur mit Widerwillen ihre Lungen füllen. Doch sie sieht mich nicht an. Ich bettle, flehe. Doch nur in Gedanken. Denn sie anzusprechen traue ich mich nicht. Sie, die in so einem vollkommenen Licht dasteht und doch so unvollkommen auf mich wirkt.
Nun wendet sie sich ab. Es ist, als würde die leise Melodie, die uns zuvor umklungen hat sacht zu Ende gehen. Wie eine Sieluhr dessen Feder zu Ende dreht. Ich hebe die Hand nach ihr. Will sie aufhalten. Doch ich sehe nur wieder diese Frau vor mir. Mein Blick droht sich wieder zu verengen.
Ich gehe in die Knie. Tränen benetzen meine Wangen während ich ihr hoffnungslos nachsehe.
Was war es nur was sie so sehr in dieses Dunkle Netz der Traurigkeit zog?
Alles was ich nun sah war der Rücken einer verlassenen Frau.
Plötzlich, sie hatte schon fast das ende des Lichtkegels erreicht gehabt wandte sie sich wieder um. Zum ersten Mal begegnete sie mir mit ihrem Blick. Sah mich an. schien mein innerstes zu berühren. Mich klar z durchschauen. Doch je mehr sie mich ansah, zu durchschauen schien, desto mehr glaubte ich sie nicht zu verstehen. Nun machte sie einen schritt auf mich zu. Ich sah eine Wolfsrute. Frech war an ihrem ende eine kleine schwarze Spitze. Wieder trat sie einen schritt näher. Um ihre Augen zogen sich sachte Linien die sich in ihrem Nackenhaar zu verlieren schienen. Schritt um Schritt kam sie näher und mehr und mehr sah ich wieder diese Wölfin. Mit kräftigen Pfoten. Und von Schneekristallen glänzendem Fell. Und wieder war da dieser Ausdruck dieser Augen. Dieser Augen die mich musterten und doch viel vor mir verbargen was ich mir so sehr zu verstehen wünschte. Sie hatten begonnen in einer Art zu glänzen die mich anzog.
Dicht stand die Wölfin nun vor mir. Berührte mit ihrer Nase fast die meine. Unser beider Atem wurde in der kalten Luft zu einer einzigen kleinen Dunstwolke über uns. Ich sah sie an. Und sie sah mich an. Es war das erste Mal das ich mir selber wirklich in die Augen Blickte.
"ich bleibe bei dir." sprach sie sacht und ihre stimme war wie jene die man in seinen schönsten Träumen hört. Wie eine Erzählstimme die ein wenig wie die eigene klingt und doch so vollkommen anders. So sacht und liebevoll wie nur ein Teil von dir sprechen kann. Und bei dem Klang dieser Worte schien sich mein Blickfeld für immer geöffnet zu haben. Tränen quollen aus meinen Augen hervor. Ich verstand endlich wer diese Wölfin war. Sie war ich. Und ich war sie. Und doch waren wir beide unterschiedlich.
"ich war immer schon bei dir." Sagte sie sacht und rührte sich kein stück von der stelle. Und ich nickte. Ich nickte und schloss meine Arme um ihren Hals. Denn ich verstand ihren Blick nun. Ihren immerzu Traurigen Blick. Den Blick einer Verlassenen Frau. Es war mein blick. Sie fühlte wie ich fühlte, nein was ich fühlte.
"Du hast mich nie gesehen." Sagte sie und ich hörte den Bruch in ihrer stimme. Sie war kurz davor zu weinen. Wie ich es schon die ganze zeit tat. Ja sie war und würde auch in Zukunft die stärkere von uns beiden sein. Und ich nickte nur.
"ich war kurz davor zu verschwinden. Aus Angst dass du mich nicht bei dir haben willst." Nun weinte sie wirklich. Ich tat dieses Mal nichts. Hielt sie nur weiterhin fest. Denn das war alles was ich tun konnte. Sie nie mehr loszulassen.
"aber ich brauche dich. Ich will dich immer bei mir wissen." Wisperte ich nun und ich spürte wie wir beide zitterten.
"ich dich auch." Flüsterte sie nun da sie zu nichts anderem mehr in der Lage war. Unsere Tränen waren dieselben. Aus demselben Grund. Aus demselben Ursprung.
So saßen wir Stunde, um Stunde, Um Stunde. Doch Zeit spielte nun keine Rolle mehr.
Denn wir waren nicht mehr allein.
Und alles was ich sah war zuviel für eine Erzählung wie diese...
Alles was ich sah war diese Frau. Diese Frau mit ihrem braunem Haar. Dem schwarzen Mantel. Dem immer traurigen Blick. Alles was ich sah waren die Schneeflocken, die, kalt und eisig auf ihrem Haupt hingen und ihr Haar zum glitzern brachten. Ich sah wie diese Frau, mit ihren immer traurigen Augen kurz eine Drehung vollführte. Wie ein Ballarina so schön und schnell. Wie eine Figur in einer kleinen Spieluhr. Schnell und doch so unendlich traurig. Denn das Lied zu dem sie tanzte war kein fröhliches. Das sah ich alles. Ich sah es mit den Augen der Menschen. Jener Menschen die nicht verstanden dass es noch etwas anderes gab außer uns. Das sich Menschen noch anders Fühlen konnten. Damals habe ich nicht daran gedacht. Doch heute-
Heute sehe ich diese Frau wieder. Der Schnee glänzt noch immer wie abertausend Diamanten in ihrem haar. Ihr Blick ist noch immer gesenkt in stiller Trauer. Und ihr schwarzer Mantel ist eng um sie geschlungen, als wolle sie damit etwas verbergen. Und heute sehe ich was es ist. Denn wenn ich zu Boden Blicke, auf ihre Spuren im Schnee, sehe ich da keine Schuhabdrücke. Nein. Es sind die spuren einer Wölfin. Und ich blicke auf und sehe ihr in die Augen. Zuvor noch Eisgrau, erstrahlt das eine nun in einem sanften und gutmütigen Wiesengrün in das sich dieses Wölfische Bernstein mischt. Ich versuche meinen Blick immer noch zu erweitern. Verstehe nicht was sie so traurig macht. Ihr Fell, zuvor nur eine lange Mähne braunen Haares, glänzte unter dieser einen Laterne die uns beide in einen Lichtkegel einschloss und den Rest um uns in ein dunkles Blau hüllte. Ihre Ohren zucken in alle Richtungen und doch, scheint ihr Körper an kraft verloren. Ihr Atem geht nur sacht. Als würde er nur mit Widerwillen ihre Lungen füllen. Doch sie sieht mich nicht an. Ich bettle, flehe. Doch nur in Gedanken. Denn sie anzusprechen traue ich mich nicht. Sie, die in so einem vollkommenen Licht dasteht und doch so unvollkommen auf mich wirkt.
Nun wendet sie sich ab. Es ist, als würde die leise Melodie, die uns zuvor umklungen hat sacht zu Ende gehen. Wie eine Sieluhr dessen Feder zu Ende dreht. Ich hebe die Hand nach ihr. Will sie aufhalten. Doch ich sehe nur wieder diese Frau vor mir. Mein Blick droht sich wieder zu verengen.
Ich gehe in die Knie. Tränen benetzen meine Wangen während ich ihr hoffnungslos nachsehe.
Was war es nur was sie so sehr in dieses Dunkle Netz der Traurigkeit zog?
Alles was ich nun sah war der Rücken einer verlassenen Frau.
Plötzlich, sie hatte schon fast das ende des Lichtkegels erreicht gehabt wandte sie sich wieder um. Zum ersten Mal begegnete sie mir mit ihrem Blick. Sah mich an. schien mein innerstes zu berühren. Mich klar z durchschauen. Doch je mehr sie mich ansah, zu durchschauen schien, desto mehr glaubte ich sie nicht zu verstehen. Nun machte sie einen schritt auf mich zu. Ich sah eine Wolfsrute. Frech war an ihrem ende eine kleine schwarze Spitze. Wieder trat sie einen schritt näher. Um ihre Augen zogen sich sachte Linien die sich in ihrem Nackenhaar zu verlieren schienen. Schritt um Schritt kam sie näher und mehr und mehr sah ich wieder diese Wölfin. Mit kräftigen Pfoten. Und von Schneekristallen glänzendem Fell. Und wieder war da dieser Ausdruck dieser Augen. Dieser Augen die mich musterten und doch viel vor mir verbargen was ich mir so sehr zu verstehen wünschte. Sie hatten begonnen in einer Art zu glänzen die mich anzog.
Dicht stand die Wölfin nun vor mir. Berührte mit ihrer Nase fast die meine. Unser beider Atem wurde in der kalten Luft zu einer einzigen kleinen Dunstwolke über uns. Ich sah sie an. Und sie sah mich an. Es war das erste Mal das ich mir selber wirklich in die Augen Blickte.
"ich bleibe bei dir." sprach sie sacht und ihre stimme war wie jene die man in seinen schönsten Träumen hört. Wie eine Erzählstimme die ein wenig wie die eigene klingt und doch so vollkommen anders. So sacht und liebevoll wie nur ein Teil von dir sprechen kann. Und bei dem Klang dieser Worte schien sich mein Blickfeld für immer geöffnet zu haben. Tränen quollen aus meinen Augen hervor. Ich verstand endlich wer diese Wölfin war. Sie war ich. Und ich war sie. Und doch waren wir beide unterschiedlich.
"ich war immer schon bei dir." Sagte sie sacht und rührte sich kein stück von der stelle. Und ich nickte. Ich nickte und schloss meine Arme um ihren Hals. Denn ich verstand ihren Blick nun. Ihren immerzu Traurigen Blick. Den Blick einer Verlassenen Frau. Es war mein blick. Sie fühlte wie ich fühlte, nein was ich fühlte.
"Du hast mich nie gesehen." Sagte sie und ich hörte den Bruch in ihrer stimme. Sie war kurz davor zu weinen. Wie ich es schon die ganze zeit tat. Ja sie war und würde auch in Zukunft die stärkere von uns beiden sein. Und ich nickte nur.
"ich war kurz davor zu verschwinden. Aus Angst dass du mich nicht bei dir haben willst." Nun weinte sie wirklich. Ich tat dieses Mal nichts. Hielt sie nur weiterhin fest. Denn das war alles was ich tun konnte. Sie nie mehr loszulassen.
"aber ich brauche dich. Ich will dich immer bei mir wissen." Wisperte ich nun und ich spürte wie wir beide zitterten.
"ich dich auch." Flüsterte sie nun da sie zu nichts anderem mehr in der Lage war. Unsere Tränen waren dieselben. Aus demselben Grund. Aus demselben Ursprung.
So saßen wir Stunde, um Stunde, Um Stunde. Doch Zeit spielte nun keine Rolle mehr.
Denn wir waren nicht mehr allein.
Und alles was ich sah war zuviel für eine Erzählung wie diese...
Re: Alles was ich sah...
Hai das ist sehr schön.
Besonders der letzte Teil ist sehr bewegend und rührend.
Besonders der letzte Teil ist sehr bewegend und rührend.
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Re: Alles was ich sah...
Danke die geschichte bedeutete mir wirklcih viel... sie symbolisiert eigentlich alles..^^
Re: Alles was ich sah...
Kalassin schrieb:Danke die geschichte bedeutete mir wirklcih viel... sie symbolisiert eigentlich alles..^^
Joar das merkt man.
Ist ziemlich viel Herzblut dabei.
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Re: Alles was ich sah...
Kalassin schrieb:man merkt aber das ich es morgens um drei geschreiben ahbe XD
Eigentlich wär ich da jetzt nicht drauf gekommen x3333
hab ich aber auch schon gemacht ^^ sogar schon um 5 uhr Morgens was geschrieben x3
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Re: Alles was ich sah...
das ist eigentlich furchtabr..sachen die bei nacht geschrieben erde triefen oft soooo >.<...
XD aber ich tus trotzdem nachts ah ich eifnach die ebsten ideen XD
XD aber ich tus trotzdem nachts ah ich eifnach die ebsten ideen XD
Re: Alles was ich sah...
Geht mir genau so x3
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