Wolves of the Northern Lights
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Akizu ~ Der Wanderer

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Akizu ~ Der Wanderer Empty Akizu ~ Der Wanderer

Beitrag  Gast So Jun 13, 2010 11:35 pm

Name: Akizu Masarashi
Bedeutung(Name): Da ich diesen Namen erfand, gab ich ihm auch seine Bedeutung: vergänglicher Atem
Alter: 7 Jahre
Rufname: Izu
Titel: Der Wanderer, Der Ruhige
Geschlecht: männlich
Rasse: Timberwolf
Herkunft: Tal der 5 Nebel


Aussehen

Akizu ist muskulös, besonders stechen seine kräftigen Beine heraus. Denn die meiste Zeit seines Lebens lief der Rüde. Auch kämpfte er oft, viele Wölfe sahen ihn als Bedrohung da. Akizu hat Narben von diesem Kämpfen davon getragen, Kleine und Große zeichnen sich auf seinem harten, marmorartigen und mit dick fellbedeckem Körper. Akizu läuft so viel, weil er bisher kein Ort fand, an dem er lange bleiben wollte. Nichts davon gefiehl ihm. Er lief hauptsächlich in kalten Gebieten, sein Fell dazu war dicht und warm genug.

Größe: 85 cm
Gewicht : 54 kg
Fell: grau, schwarz, mit Blau stich. Es ist recht lang.
Augenfarbe: grau-eisblau.
Körper: muskulös, besonders seine Beine. Vernarbt.
Besonderheiten: Ihm fehlt ein Stück der rechten Vorderpfote.

Charakter

Akizu ist schon etwas älter, daher auch erfahren und teilweise auch etwas weise. Er war schon immer ein ruhiger Typ. Früher, in seiner Kindheit war er sehr beliebt, er riss so manch' guten Witz. Jedoch als er erwachsen wurde, von seinen Eltern und seinen Freunden getrennt wurde, änderte sich alles. Akizu war der Sohn eines mächtigen Alphapaars, Sohn eines großen Rudel. Je mehr Wölfe ihn auf Grund seiner muskulösen Statur angriffen und als bedrohung sahen, umso misstraurischer und ernster wurde er. Weitere, und zahlreiche Schicksalsschläge musste er hinnehmen und er wurde ein stiller, respektvoller und ernster Wolf. Er erzählt nichts von sich, er traut keinem Wolf mehr und rechnet mit allem. Akizu versucht freundlich zu sein, unter- und überschätzt andere nicht, aber geht den meisten Rudeln aus dem Weg.

Besonderheiten: Ist intelligent, gibt nie auf. Hat großes Selbstbewusstsein.
Stärken: Erfahren, weise, respektvoll, ruhig, achtet nicht auf Äußeres
Schwächen: Misstrauisch, meistens ernst, hat Angst vor Naturkatastrophen [small](hat dadurch sozusagen seine Familie verloren)[/small]
Vorlieben: Freundlichkeit, Ruhe, Frieden, Schnee, Eis
Abneigungen: Über- und Unterschätzung, Eingebildete, Schleimerei, warmes Wetter

Familie

Mutter:
Angélique 'Die Sanfte' †
Vater: Drake 'Der Starke' †
Brüder: Shinshi
Schwestern: Kasuko
Gefährte: Yukasaki, verschollen.
Welpen: Laoji, Aku †. Laoji ist ebenfalls verschollen.
Begleiter: /

Bild

Akizu ~ Der Wanderer W853ic


Geschichte
[small]Kurzfassung (!)[/small]


Die ersten zwei Jahre
Akizu wurde von einem Timberwolf namens Drake, und einem Grauwolf namens Angélique geboren. Die Beiden waren starke Alphatiere, mit großem Willen und dem nötigen Respekt. Akizu hatte einen Brüder, Shinshi, er sah ihm zum verwechseln ähnlich. Dann war da noch Kasuko, sie war der Nachzügler in der Familie, jedoch war sie äußerst frech. Akizu und seine Geschwister wurden von Anfang an streng erzogen, wenn auch liebevoll. Sie und ihr Rudel waren das Größte im Tal der 5 Nebel. Es war ein riesiger Ort, verteilt an 5 Rudel, die über verschiedene Regionen herrschten. Auf Grund kurioser und oft eiskalten Wetters, erstreckt sich übers ganze Land meist dichter Nebel. Alles war wunderbar, perfekt, kein Wolfclan bekriegte den anderen, und es gab auch keine Machtstreitigkeiten. Es war eine ruhige Gegend, mit viel Wald und ausreichend Vieh.

Natürlich blieb so ein großes Stück Land nicht unentdeckt. Menschen kamen, Jäger und Bauarbeiter. Sie begannen den Wald abzuholzen, das lärmende Geräusch schallte durch den sonst stillen Wald und die Wölfe wurden aufmerksam. Die Menschen begannen im Westen, dort wo einer der Clans hauste. Sie sorgten sich nicht um die Menschen, bis sie ihnen zu viel Land nahmen und vier ihrer Rudelmitglieder erschossen, als diese auf Jagd gingen. Sie griffen die Menschen an, und alle Wölfe starben bei einem blutigen Gemetzel. Die anderen Völker hatten es mitgekriegt und nach und nach drangen die Menschen weiter in den Wald ein, und machten alles dem Erdboden gleich was ihnen in den Weg kam, und so auch die Unschuldigen. Und als letztes war nur noch ein Wolfsrudel übrig, das von Angélique und Drake. Die Beiden schickten alle Welpen mit einem Begleitwolf in den Norden, noch bevor die Menschen aus dem Westen eintrafen. Im Norden zu wurde es zwar immer kälter und gefährlicher, aber wenn man weit läuft, den Fluss und den Berg Amaya überquert, kommt man in sicheres Land. Dort leben nur noch wenige, sehr alte Wölfe und kaum Raubtiere. Gehorsam liefen sie, von der Angst gepeitscht, so schnell sie konnten. Es war laut, es knallten überall die Gewähre, doch dann... Es war ruhig. Akizus, Shinshis und Kasukos Mutter heulte laut, das was das letzte, was sie tat und ihre Kinder liefen schreiend und tränenüberfüllt weiter. Es waren gehorsame Kinder. Angélique, Drake und die letzten Wölfe und Lebewesen, die in diesem Wald noch lebten, starben. Die Welpen und der Wolf der sie führte, konnten den Menschen entkommen und kamen nach langer Zeit auf der anderen Seite des Berges an. Doch auf dieser Reise überlebten nur wenige, Akizu und seine Geschwister hatten Glück, der Leitwolf ebenfalls, und noch zwei andere Welpen auch. Sie waren in Sicherheit und konnten nun über alles nachdenken, sie trauerten lange...

Getrennte Wege, das Leben beginnt.

Es war nun ein Jahr vergangen. Die kleinen Welpen sind groß und stark geworden. Die drei Geschwister lebten noch zusammen, die anderen gingen andere Wege. Doch irgendwann fand Kasuko einen Rüden, und beschloss mit ihm eine Familie zu gründen und verließ die Beiden. Akizu und Shinshi zogen alleine weiter.
,,Akizu?", sagte Shinshi eines Abends, als beide in einer klaren Nacht auf einem Fels den Mond betrachteten.
,,Was ist, Shinshi.", seine Stimme war rein und klar. Sein Fell schimmerte im Mondschein.
,,Ich will hier in diesem Wald bleiben... Ich weiß dass wir in so vielen besseren Gegenden schon waren, doch ich liebe das milde Klima hier."
,,Gut. Dann werde ich weiter ziehen, ich will auch einen Ort finden, an dem ich bleiben will."
Die Beiden lächelten. Die Nacht wurde kühler.
,,Glaubst du irgendwer hat noch überlebt, außer uns und den anderen?", fragte Shinshi.
,,Nein... Aber es wäre schön.", murmelte Akizu.

Nach einer kalten und wolkenlosen Nacht, wachte Akizu beim ersten Sonnenstrahl, dem ihn auf die Nase fiel auf. Er wachte alleine auf, Shinshi war verschwunden. Er zögerte nicht lange, und verließ rasch den Wald. Nun war er allein. Er genoss es lange, und lief so weit seine Beine ihn trugen. Doch desto weiter er lief, umso mehr Raubtiere und fremde Wölfe griffen ihn an. Langsam vernarbte sich sein Körper. Immer mehr Wölfe sahen ihn auf Grund seiner muskulösen Statur als Bedrohung da, und griffen aus Angst an. Seine noch kindliche Naivität wurde ausgenutzt, Akizu wurde misstrauischer, hasserfüllter. Er fürchtete sich mehr, so weiter er lief. Die Gegend wurde immer grausamer, dunkler und gefährlicher. Er wünschte sich wieder bei seinen Geschwistern zu sein. Doch umkehren wollte er nicht, er müsse wieder den vielen Rudel entgegentreten. Leider war er so panisch von seiner Angst abgelenkt, dass er von einem Rudel umkreist wurde. Er lief schnell, doch einige schmissen sich einfach auf ihn. Er hatte Angst, zu viel Schmerz und Leid wurde ihm schon zugefügt. Sie bissen ihn, versuchten ihm die Augen auszukratzen. Doch... Akizu merkte, diese Wölfe waren nicht stark. Sie waren mager und klein. Er bekam Mut, und ließ seinem Hass gegen diese respektlosen Wölfe aus. Endlich nutzte er seine starke Statur und tötete zwei von ihnen, die anderen flohen.
,,Geht nur!! Eines Tages kriege ich euch!!", brüllte Akizu ihnen hinterher. Er hechelte und legte sich erschöpft hin. Er schlief ein...
Ein Lecken, ein schmatzen. Irgendwer leckte Akizus Wunden. Er öffnete langsam seine Augen. Ein Wolf... eine Fähe... Ein dämonisches Knurren erklang aus seiner Kehle.
,,Bleib liegen, Zickchen. Ich will dir helfen klar? Zeig mehr Dankbarkeit.", ihre Stimme war sanft und ruhig. Sie erinnerte Akizu an seine Mutter. Der Rüde entspannte sich und schloss seine Augen wieder.
,,Wer bist du?", fragte er.
,,Mein Name ist Yukasaki."
,,Wieso hilfst du mir und woher kommst du?"
,,Was ist das hier, ein Verhör? ...du hast viel Mut gezeigt, dich trotz deiner Angst diesen Wölfen zu stellen, das bewundere ich. Ich bin so wie du, einer der Wenigen die aus dem Tal der fünf Nebel überlebt haben."
,,...WAS?! Das kann nicht sein!"
,,Fünf Welpen, und ein Wolf hatten überlebt. Ihr Drei seid alleine weitergegangen. Ich bin schon früher wie du hier gewesen, es kam ganz überraschend dass du hier aufgetaucht bist."
Akizu stand auf, die Wunden waren nicht allzu groß sodass der Schmerz zu schlimm war als das er aufstehen hätte können. Er fing an zu laufen, tiefer in den Wald hinein. Yukasaki folgte ihm.
,,Wieso bist du immer noch da?", fragte Akizu und drehte sich um.
Die Fähe legte die Ohren an.
,,Der Wolf von früher, mit dem ich zusammen weiter lief, ist Tod... und das schon länger. Ich will nicht bei fremden Wölfen sein, ich will bei einen des alten Rudels bleiben."
,,Nur weil ich wie du, aus dem Tal der 5 Nebel stamme, heißt dass nicht dass ich nett zu dir sein kann oder dich gar mitnehme."
,,Ich werde dir aber folgen..."
,,Wie du meinst."
Und so liefen die Beiden noch weiter, tiefer in den Norden. Es wurde immer kälter und vereister, immer mehr Schneestürme stellten sich ihnen in den Weg. Es vergingen Monate. Es war Abend, die Beiden hatten eine Höhle gefunden in der sie Unterschlupf fanden. Es stürmte draußen.
„Oh man, stell dir vor wir hätten nichts gefunden... Das wäre unser Tod gewesen.", sprach Yukasaki, sie schüttelte sich.
,,Daran möchte ich gar nicht denken." Akizu legte sich auf den Boden und versuchte sich die Kälte nicht anmerken zu lassen, doch er zitterte.
Yukasaki legte sich auch hin. Sie sah zu ihm.
,,Dir ist kalt.", stellte sie fest.
,,Nein.", sagte Akizu mit fester Stimme. ,,Schlaf jetzt. Mir ist nicht kalt."
Er schloss die Augen. Eine Weile später, legte sich Yukasaki zu ihm. Akizu war zu schüchtern, um sie abzuweisen und nutzte die Wärme aus.
,,Danke...", murmelte er leise. Sie lächelte. ,,Sag mal... Wieso bist du mir immer noch gefolgt, nach dem das Wetter immer schlechter wurde, es wenig Nahrung gab und wir hart am Limit kämpfen mussten?"
,,Wenn es sein muss, sterbe ich mit dir, oder vor dir. Das einzige was ich nur nicht will, ist alleine zu sein... Ich möchte bei dir bleiben, egal was passiert. Und selbst wenn ich mal sterben sollte, will ich dass du weiter lebst."
,,Dann ist dir dein Leben aber wenig Wert."
,,Mag sein... Aber mittlerweile bin ich jetzt schon ziemlich lange bei dir, und du bist mir eben wichtiger, als ich."
,,Ich verstehe deine Denkweise nicht. Wie kann ich dir wichtiger sein als dein eigenes Leben?"
,,Na ja... weißt du, ich..."
,,Du?"
Sie schwieg. Der Sturm draußen wurde heftiger und die Nacht brach ein.
,,Ich weiß, dass du es nicht tust, aber ich liebe dich."

Als Akizu eingeschlafen war, floh Yukasaki. Sie hatte einen Fehler begonnen, sie dachte, er hasst sie jetzt... Am nächsten Morgen war der Sturm vorbei. Akizu sah sich um, sie war weg. Er ging raus, sie suchen. Jedoch fand er sie nicht. Er bekam Panik. Yukasaki könnte etwas passiert sein. Er suchte, und er suchte jeden Zentimeter des Waldes ab, und fand sie unterm Schnee vergraben, an einem See liegend.
,,YUKASAKI!", schrie er. ,,Wach auf!!!"
Er stupste sie fest an und schob den Schnee weg.
,,Bitte wach auf!!"
Verzweifelt schüttete er etwas Wasser auf sie, mit der Hoffnung sie würde aufwachen.
,,Bitte nicht...", Tränen füllten seine Augen. Er legte sich zu ihr, versuchte ihren eiskalten Körper noch zu wärmen.
,,Du darfst nicht Tod sein... Ich brauche dich. Ich will dich bei mir haben, und deine herzerwärmende Stimme hören.... Ich wollte doch nicht, dass du stirbst..."
,,Izu.. du bist schwer."
,,Yukasaki?! Yukasaki? Hörst du mich?"
,,Ja natürlich..."
,,Gott sei dank!!!! Ich hab gedacht du hättest mich verlassen!"
Von diesem Tag an, desto weiter sie liefen, desto besser wurde das Klima. Akizu hatte fand Gefühle für Yukasaki und die Beiden blieben für eine Weile an einem schönen Ort und lebten glückliche Tage miteinander. Yukasaki bekam auch Junge, Aku und Laoji. Aku war der Junge, und Laoji das Mädchen. Mittlerweile sind drei Jahre nach dem Unglück von Akizus und Yukasakis Rudel vergangen. Die Beiden wollten genauso weiter leben, so hatten sie sich es schon immer vorgestellt... Weitere Wochen und Monate vergingen wie im Flug, und alle blieben immer noch an dem ein und selben Ort. Doch das nächste Unglück, wartete schon in der Tiefe. Öfters gab es Erdbeben, sie wurden immer heftiger. Das was die Wölfe für einen Berg hielten, war ein Vulkan und er war aktiv, wartete darauf seine Lava ausspucken zu können. Und es kam der Tag, und es veränderte Akizus ganzes, restliches Leben...

Wie Akizu seine rechte Pfote fast ganz verlor.

,,Du kriegst mich nicht, du kriegst mich nicht!", murmelte Aku während er mit einem Stock im Mund herumrannte.
,,Warte Aku! Lauf nicht so weit!", Laoji die etwas Schwächere von den Beiden. ,,Warte auf mich!"
Aku blieb vor dem Berg stehen und sah hoch zu der grauen Wolkensäule, die aus ihm kam.
,,Was ist das?", fragte er sich. Laoji blieb neben ihrem Bruder stehen und folgte seinen Blicken.
,,...da kommen schwarze Wolken aus dem Berg.", stellte sie fest.
Plötzlich gab es einen großen Knall. Die Erde bebte, Baumstämme fielen um, Felsen lösten sich vom Berg und der Himmel verdunkelte sich.
,,Yukasaki! Yukasaki!!", brüllte Akizu. Er hatte sie aus den Augen verloren. Er musste nicht lange suchen, um sie zu finden, sie lag unter einem dicken Ast, bewusstlos. Akizu handelte schnell, er schob den Ast mit aller Kraft von ihr und rannte mit ihr auf dem Rücken zu den Welpen.
,,Aku! Laoji! Wo seid ihr?!", er hatte Angst um seine Familie, große Angst.
,,Papa!", Laoji hörte Akizus gedämpfte Stimme. In der Luft war Ruß, man konnte kaum was sehen.
,,Laoji, da kommt etwas glühendes Rotes aus dem Berg...", sagte Aku leise.
,,Kinder, schnell kommt wir müssen hier weg!"
Die Beiden folgten ihrem Vater so schnell sie konnten. Doch die Lava war dicht hinter ihnen... und die Welpen stolperten oft und es war so laut.
,,Moment mal... Laoji, wo ist Aku?!", ihm lief es eiskalt dem Rücken herunter.
,,Ich... ich weiß es nicht."
,,Pass du auf Mama auf."
Er legte Yukasaki bei Laoji ab, und rannte so schnell er konnte zurück. Die Lava kreiste ihn immer mehr ein, doch er fand Aku nicht... Irgendwann hörte er leise, qualvolle Schreie. Akizu dachte schon, jetzt sei es schon zu spät und er raste den Schreien nach. Aku war schon fast in der Lava ertrunken, nur noch sein starres Gesicht schaute aus der glühenden Masse heraus.
,,NEIN!!! AKU!!!!", brüllte Akizu und rannte zu ihm und wollte ihn herausziehen. Doch als er mit seiner rechten Pfote in die Lava trat, durchzog ihn ein schrecklicher Schmerz, noch nie hatte er solch einen Schmerz gespürt und er rannte wieder weg, er stolperte, fast seine ganze Pfote war weg gewesen. Er weinte, er schrie vor innerlichem wie auch körperlichem Leid. Die Lava war nun überall, sie hatte ihn eingekreist. Über viele Lavamassen konnte er drüber springen, doch er fand den Weg zu seiner restlichen Familie nicht mehr zurück. Ein Heulen, es war Yukasaki, es ging beiden gut. Er war erleichtert, jedoch machte ihm die viele Lava zu schaffen. Akizu schaffte es nicht, dem Heulen zu folgen, die Lava lenkte ihn immer mehr von ihnen weg...

Akizu war in Sicherheit, doch er war allein. Jeden Tag hatte er nach seiner Familie gesucht, doch nach einem Jahr suche, Tag und Nacht, Stunde um Stunde Suche, gab er auf. Es war ein Jahr vergangen und die Lava war erkaltet. Sie waren die einzigen Wölfe gewesen, zu denen er Vertrauen aufbauen konnte. Aku starb vor seinen Augen, sein Gesicht versank in den Lavamassen und er hörte noch lange seine Todesschreie in seinem Kopf. Seine große Liebe Yukasaki und seine kleine Tochter Laoji hatte er nie wieder gesehen, und auch nicht gefunden. Sein Herz war leer. Er wollte nicht in dieser Einsamkeit leben, doch Yukasaki sagte ihm noch vor der Nacht des Unglücks, falls alle um ihn herum ihn verlassen, soll er nicht aufgeben, das war ihr größter Wunsch. Ihre größte Bitte. Yukasaki wollte das Akizu lebt, noch lange nachdem sie stirbt. Izu glaubte nicht daran, dass seine Tochter und seine Fähe Tod waren, dennoch verließ er diesen grausamen Ort. Er errichtete ein Grab für Aku, aber er wollte nicht wieder zurückkehren. Seine Pfote war nur noch zur Hälfte da, jedoch konnte er genauso schnell und genauso weit wie vorher laufen. Seine Muskeln waren untrainiert und zurückgegangen, nach der einjährigen Suche.
Doch nun lief er wieder, er lief so weit ihn seine Beine nur tragen konnten, auch wenn er dabei nicht mehr der alte Akizu war. Er hatte keine Angst mehr vor seiner eigenen Rasse, die er doch zum größten Teil verachtete. Er war stark und erfahren, hatte oft gekämpft und nichts konnte ihn aufhalten. Er lief ein weiteres Jahr, und sah die verschiedensten Landschaften und Länder, sein Körper wurde wieder muskulös und er verweilte nie lange an einem Ort. Er jagte, er rannte, heulte manchmal den Vollmond an und badete in tiefen Seen... immer mit dem gleichen, emotionslosen Gesicht. Mit der leeren, verlassenen Miene... Nichts konnte er teilen, nichts wollte er wieder teilen, denn er war

allein.

(c) by Samira P.
Ich bitte darum, wer diese Kurzgeschichte durchliest, keine Kopie zu fertigen oder Teile davon für seine eigenen Zwecke nutzt. Diese Geschichte ist ein Teil meines Buches, an dem ich gerade arbeite.
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Akizu ~ Der Wanderer Empty Re: Akizu ~ Der Wanderer

Beitrag  Saphira So Jun 13, 2010 11:42 pm

Akizu schrieb:Name: Akizu Masarashi
Bedeutung(Name): Da ich diesen Namen erfand, gab ich ihm auch seine Bedeutung: vergänglicher Atem
Hm, da war wohl Jemand schneller mit dem erfinden XD http://akizu.deviantart.com/

'Tschuldige für den Spam xD
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Akizu ~ Der Wanderer Empty Re: Akizu ~ Der Wanderer

Beitrag  Gast So Jun 13, 2010 11:52 pm

Saphira schrieb:
Akizu schrieb:Name: Akizu Masarashi
Bedeutung(Name): Da ich diesen Namen erfand, gab ich ihm auch seine Bedeutung: vergänglicher Atem
Hm, da war wohl Jemand schneller mit dem erfinden XD http://akizu.deviantart.com/

'Tschuldige für den Spam xD
Oh shit o_o
das wusste ich ja garnich xD
Aber naja, was solls ~
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Akizu ~ Der Wanderer Empty Re: Akizu ~ Der Wanderer

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