Wolves of the Northern Lights
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Beitrag  Kalassin Sa Feb 05, 2011 6:45 pm

Winterlied

Die Rosen verblühen
schon lange hat man ihre Pracht verloren
Die Engel haben ihre ewigen Lieder unterbrochen
Denn im Winter ist kein Platz für Klang
Er ist stiller als die Stille selbst
Die glitzernden Flocken selbst
schweigen bei ihrem traurigen Fall zu Erden
Die Kälte ist des Winters Herz
seine tödliche Liebe
ausgesendet aus dem Abgrund
lässt uns weinen
im Winter fallen Tränen zu Erden
Werden zu Kristallen in immer anderer Form
Denn die Trauer der Menschen ist vielfältig
Seelen sterben im Winter
Sie spüren die Kälte ihrer Einsamkeit
Sie liegt schwer auf ihnen
wie der Schnee auf den Ästen der Bäume
Der Winter ist ein zärtlicher Liebhaber
er sendet Flocken seiner Liebe
auf die Wangen der Menschen
Sie vergehen auf ihnen in ewiger, kalter Liebe
Der Winter ist das einsamste Wesen der Welt
Denn er wird nie das Gras des Frühlings sehen
Nie die Blumen riechen die der Sommer schenkt
und nie die Farbenpracht des Herbstes bewundern
Das alles weiß der Winter
Und uns zuliebe
bevor er uns
mit seiner erstickenden Liebe tötet
geht er dahin
stirbt er immer und immer wieder
damit wir ihn im nächsten Jahr erwarten können....


Lass mich nicht allein ...

Ich sehe dich an
dein Fell
Deine Augen
Dein Selbst -
Sie sind mir so
vertraut geworden
in all den Jahren

Doch nun
In bekannter Ordnung
zieht das Leben weiter
Hinaus,
in ein neues Leben
und dich nimmt es mit

Bitte -
Lass mich nicht allein
Folge nicht dem Rufe der Nacht,
der dich lockt mit süßer Stimm`
Höre die meine
zitternd vor Angst
sehnend nach der Antwort

Dein Fell
vor langer Zeit mal
da war es glänzend wie der Mond
Nun ist es stumpf
Und räudig

Deine Augen
Mal so glühend
vor all der Liebe für mich
verlieren den Glanz
und brechen

Dein Selbst
Damals so voller Stärke und Kraft
vegetiert dahin
und lässt nur einen Schatten

Ich kenne dich nicht mehr
du bist mir fremd
und doch ...
Lass mich nicht allein
Kalassin
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Alphawölfin
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Charaktername: Kalassin
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