Wolves of the Northern Lights
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Mysterion- erster Teil

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Beitrag  Kalassin Mo Mai 09, 2011 9:25 pm

Mysterion- erster Teil Mysterion_by_kalassin_aka_lynn-d3e2fvd

Mysterion
by ~Kalassin

Die Menschen sagen, das Geräusch, wenn ein Herz stirbt, klingt wie das brechen eines Grashalms. Es gab kein Geräusch was Sarrak mehr fürchtete.
Denn es waren nicht der Menschen Herz das brach. Sondern ein Teil der Welt in der er lebte.

Als er das erste Mal die Augen öffnete war es als würde er sogleich erblinden. Die Welt in die er hineingeboren wurde war Still. Das gras war dunkelgrün. Der Himmel ein zartes Lila an dem ein Hellbauer und ein gelborangener Mond hing. Sterne gab es nicht. Er hätte damals noch nicht einmal sagen können was Sterne sind. Ansonsten Bestand seine Welt aus Mutter Otora, Vater Sarrak und seinem Bruder Bakur.
Er liebte seinen Bruder abgöttisch. Sein Lächeln, seine eleganz. Und auch seine Augen. Die starr in die Welt hinaus blickten.
Als er noch kleine war, interessierte ihn nicht das wesshalb. Es war eben so. Und damit gab er sich zufrieden.
Nun, als er also die Augen zum erstenmal öffnete sah er seine Familie. Sein Vater lächelte. „Golgath-Bahar-Sirr." Sprach er. Und damit hatte Er einen Namen.

Sirrs Mutter musste kurz nach seiner Geburt fort. Wie bereits erwähnt fragte Er nicht nach dem Warum. Es war eben so. Doch es kam die Zeit in der Sirr älter wurde. Die Zeit in dem er mehr und mehr in sich aufsaugte.
„Vater." Fragte er eines abends dann bedächtig als jener mit ihm den Mond ansah.
„Was tun all die anderen wenn sie fort sind?"
Sein Vater legte seine leicht ergrauten Ohren nach hinten. Silberne pfeile schimmerten an einem von ihnen. Sirr zählte sie immer und immer wieder. Sechs waren es. Und an dem anderen Ohr hing eine Feder die er liebte. Sie versprach Freiheit. Wesshalb er so dachte wusste er nicht.
„Sie gehen zu den Menschen." War die kurze Antwort seines Vaters und Sirr begnügte sich damit. Doch irgendwann warf diese Antwort noch mehr Fragen in ihm auf und so setzte er sich erneut mit seinem Vater zusammen.
„Du sagtest sie gingen zu den Menschen, jene von uns." Sein Vater nickte bedächtig. Seine Lila schimmernden Augen beobachteten ihn genau.
„Was sind >Menschen<?" Wieder legte sein Vater die Ohren an.
„Sie sind Lebewesen. Eine Art. Erschaffen um zu zerstören und zu erschaffen."
„Wie wir?" Fragte Sirr. Er war ganz aufgeregt, doch sein Vater schüttelte den Kopf wobei seine Kette mit den vielen Schlüsseln klimperte.
„Nein. Nicht wie wir. Wir >sind< nicht. Wir sind nur ein Abbild jenem was die Menschen in uns sehen wollen. Wir bringen ihnen ihre Legenden." Sirr ließ sich entmutigt auf seinen hintern plumpsen und sackte in sich zusammen.
„Wir bringen ihnen ihre Legenden?" Sein Vater nickte, schien einen Augenblick nach zu denken und schüttelte dann doch den Kopf.
„Ja und nein mein Sohn. Wir SIND die Legenden. Sie entspringen uns. Liegen in unseren Fellen und perlen in der Menschenwelt von uns ab. Siehst du diese leuchtenden kleinen kügelchen in meinem Fell?"
Sein Vater deutete auf eine. Natürlich sah Sirr sie. Er hatte sie schon immer bewundert. All Diese kleinen Perlen die im Fell seines Vaters und seines Bruder schimmerten. Er selbst besaß keine.
„Das sind Legenden."
„warum habe ich keine Legendenperlen?" Auf die Leftzen seines Vaters trat ein Lächeln.
„Du bist noch zu jung. Du hast noch zu viele Fragen, zu wenig wissen um Legenden zu spinnen."
Damit ließ ihn sein Vater stehen.
Sirr betrachtete die zwei Monde. Die Perlen im Fell seines Vaters und seines Bruders schimmerten so schön. So schön wie... Sterne. Ja! Sterne! Und da geschah es, dass der Himmel sich mit Tausenden und abertausenden von glitzernden Punkten füllte die sich in Sirr s Gelben augen spiegelten.
„Wunderschön." Hauchte er.
„Nicht wahr?"
Die Stimme seines Bruders ließ ihn zucken. Es überraschte Sirr immer wieder, dass ihn sein Burder fand. Egal wo er sich befand. Und das obwohl sein Burder blind war.
„Hallo Bakur." Rief Sirr freudestrahlend.
„Die Sterne! Ich glaube ich habe Sterne erschaffen!"
Sein burder lachte leise. Es klang dunkel, seidig wie ein wundervoller Herbstwind.
„Du hast sie nicht erschaffen Sirr. Sie waren von Anbeginn da. Du hast sie nur in dir Entdeckt."
Nachdenklich legte Sirr ein Ohr im rechten Winkel zum anderen an und drehte den Kopf ein stück zur Seite.
„Sag Bakur. Hast du die Sterne jeh gesehen?"
Das Lächeln auf den Leftzen seines Bruders verschwand. „Ja." Antwortete er leise und legte sich in das Dunkelgrüne Gras.
Sirr betrachtete ihn eine ganze Zeit lang. In seinen Ohren stachen einmal vier und einmal Fünf ohrringe. Verteilt über das ganze ohr. Bakurs Kette hatte einen wunderschönen Anhänger mit einer Mondsichel und einem Dreieck. Er hatte einen wunderschönen lilasilbernen Streifen der von seinem Kopf über seine schultern ging und überall glänzten die Legendenperlen in seinem Fell.
„Bruder?"
Bakurs antwortwar lediglich ein leises aber freundliches Brummen.
„Erzählst du mir etwas über unsere Arbeit?"
Bakur öffnete die Augen die gendanken verloren vor sich hinstarrten.
„Wir bringen die Legenden in die Welt der Menschen. Dort bleiben sie entweder für lange Zeit oder nicht." Sagte er kurz angebunden. Doch Sirr genügte das nicht.
„Und wenn sie nicht bleiben?" Bakur knurrte erneut und drehte seinen Kopf zu Sirr herum.
„Dann Sterben die Legenden." Irgendetwas ließ sich das Fell auf Sirrs Rücken aufstellen.
„Und was geschieht dann mit denen von uns die diese Legende in die Menschenwelt getrgen haben?"
Bakur schwieg eine Zeitlang. Der Wind strich über ihren Pelz und kühlte die leicht erhitzte Haut darunter. Sirr zuckte ungeduldig mit seinen Ohren. Er hatte ebenfalls Ohrringe.Drei an jedem Ohr. Doch manchmal hätte er leiber genauso viele gehabt wie Bakur. Leider war das nicht möglich. Jeder ihrer Art hatte sein Aussehen vonanfangan fest zugeschrieben bekommen.
Leider fand Sirr dadurch kaum eine ähnlichkeit zu seinem Bruder bei sich. Während Bakur groß und schmal war, war Sirr eher gedrungen. Bakurs Beine waren lang und sehnig, Sirrs dagegen kurz und stämmig. Bakurs Kopf wirkte wie von einem edlen Schakal, Sirrs hingegen wie der eines listigen Fuchses.
„Es kann einiges passieren." Nahm Bakur das Gespräch nun wieder auf. „Sicher ist das man dann von sogenannten „verstümmelungen" spricht. Jener von uns verliert ein Bein, oder seinen schwanz. Ist gelähmt oder bekommt Haarausfall. Das schlimmste was passieren kann ist der Tod mit der Legende."
Sirr begann leicht zu Zittern. Bakur sagte es so leicht dahin als wäre es keine große Sache, doch in seinem Gesicht konnte Sirr etwas lesen, das an traurigkeit grenzte. Vorsichtig legte er sich neben seinen Bruder. Einen Moment überlegte er wie er es sagen sollte. Ob er es überhaupt sagen sollte.
„Ist das mit Mutter geschehen?" Bakur schwieg einen Augenblick. Dann nickte er säufzend. Es war das erste mal, dass Sirr keine weiteren Fragen mehr hatte.

Es verging Zeit. Doch Golgath-Bahar-Sirr merkte davon kaum etwas. Ungeduldig wartete er darauf, dass ihm endlich legendenperlen wuchsen. Doch noch immer hatte er zu viele Fragen.
Sein Bruder hatte inzwischen jemanden kennegelernt. Ihr Name war Siak. Sirr mochte sie einfach unheimlich. Denn sie ersetzte praktisch Bakurs Augenlicht. So war es nicht erstaunlich das sie auch jetzt neben ihm lag während er mit Sirr zusammen Sterne zählte. Das hieß, Sirr zählte. Gab den Sternen Namen und Bakur merkte sich jeden einzelnen.
„Bakur?" Sein bruder horchte auf.
„Du hast mir davon erzählt das jene von uns Verstümmeln wenn die Legende stirbt." Bakur antwortete nicht. Es schien ihm zu misfallen dieses Thema wieder auf zu greifen.
„Ist das auch mit deinen Augen passiert?" Bakur erhob sich langsam und schloss seine wundervollen Silbergrünen Augen. „Nein." Und noch ehe Sirr weiter anchfragen konnte war Bakur fort. Siak setzte sich neben Sirr und leckte ihm einmal versöhnlich über den Kopf.
„Sei jetzt nicht böse. Eines Tages wird er es dir vielleicht erzählen." Sie lächelte Freundlich. Er bewunderte ihren Orangenen Fellstreifen auf ihrem Rücken. Sie war eine Besonderheit!
Dann schüttelte er den Kopf. „ich bin nicht böse. Ich verstehe es nur nicht." Und langsam beschlich ihn das Gefühl das er genau aus diesem Grund niemals Legendenperlen haben würde.

Sirr hatte keine Ahnung wie er in diese Situation gelangt war. Nicht im geringsten. Er stand hier inmitten von.-
Er hatte keine Ahnung.
Innerlich flogen ihm die Wörter der Gegenstände durch den Kopf wenn er sie sah. Auto, Fahrrad, Eis, Glühbirne, Lampe, Sockel, Bürgersteig, Haar, Brille, Fenster, Glas, Beton und so weiter und so weiter.
Schon anch wenigen Sekunden drehte es sich vor seinen Augen. Er war seinem Bruder durch einen langen Tunnel gefolgt. Er war nicht aus Beton, Stahl oder ähnlichem. Es war eher eine Substanz die der Beschaffenheit einer Seele ähnelte. Und nun war er hier. In der Welt der Menschen.
Sirr fühlte sich elend. Konnten die Menschen ihn sehen? Wenn ja, starb er dann? Immerhin hatte er keine Legende die er ihnen geben konnte.
Etwas Streifte seinen langen Schweif und er zuckte zurück. Kauerte sich auf die Straße. Die Beine Eng unter seinem Körper.S eine Goldgelben Augen huschten Ängstlich von einem Punkt zum nächsten. Was sollte er tun? Wohin? Er kannte sich nicht aus. Er wusste so gut wie ncihts über diese Welt.
„Da also hat sich mal wieder einer von den Legendenwächtern zu uns gesellt." Hörte er eine Stimme. Und als er den Kopf drehte um zu sehen wer ihn und seine Art hier kannte, erschrak er. Diese Geschöpfe wollten nicht in diese Welt passen. Ihre Ohren waren zerfleddert und ähnelten alten Lederlappen. Sie liefen auf zwei Beinen. Doch ihr Haar war Struppig und räudig. Um ihren Hälsern schwangen seltsame mit schwarfen klingen versehene Ketten. Und ihre Augen. Sie hatten keine Pupille! Sirr wusste eines. Das hier- war sein ende.

Ende des ersten Teils
Kalassin
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